Gebäude und Landschaften
Jeweils im Sommer verwandeln sich die vielen alten Bauernhäuser, Kornspeicher und Stöcklis, in wahre Augenweiden, wenn sie in der Geranienpracht schier zu versinken scheinen.
Jeweils im Sommer verwandeln sich die vielen alten Bauernhäuser, Kornspeicher und Stöcklis, in wahre Augenweiden, wenn sie in der Geranienpracht schier zu versinken scheinen.
Vom 22. bis 29. August 2009 arbeiteten 5 Holzbildhauer und 4 Keramiker mit ihren Materialien am Thema Holz und Ton, wobei Ton im doppelten Sinn des Wortes zu verstehen war: der Ton im Ohr und der Lehm.
Die Arbeiten der Keramiker sind z.T. im Gemeindehaus ausgestellt, während die Holzskulpturen ihren Platz auf dem Parkplatz in Würzbrunnen gefunden haben.
Die Keramiker waren:
Eingeladen von der Gemeinde bekamen die fünf Bildhauer einen Lärchenstamm und haben während einer Woche das Thema „Begegnungen“, jeder auf seine ganz eigene Art, umgesetzt.
Das Signal ist ein Triangulationspunkt, ein Relikt aus der LV03 (Landesvermessung 1903). In den 90er Jahren hat GPS die alte Vermessungstechnik und damit auch ihre sichtbaren Zeugnisse überflüssig gemacht. Die Gemeinde Röthenbach hat sich – als es um die allfällige Beseitigung des „Signals“ ging, für den Erhalt dieses „Kulturgutes der Ingenieurtechnik“ eingesetzt. Sie hat sich verpflichtet, 15 Jahre lang für den Unterhalt der Pyramide auf zu kommen. Damit bleibt dem beliebten Aussichtspunkt sein unübersehbares Wahrzeichen.
Sie stand an ihrem Platz, als Kolumbus sich aufmachte, westwärts den Weg nach Indien zu finden. Sie stand an ihrem Platz, als der reiche Bauer Ulrich Kupferschmied von Stauffen den gnädigen Herren 30‘000 Batzen Strafe bezahlen musste, weil er mit den rebellischen Bauern Verbindung gehabt hatte. Sie stand im Jahre 2007 an ihrem Platz, als Baumchirurgen in ihrem Astwerk herum kletterten und sie von einigen Alterserscheinungen befreiten.
Seit dem Fernsehprojekt von SRF 1 „Leben wie zu Gotthelfs Zeiten“ im Jahr 2004 ist das Sahlenweidli über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Im Sommer 2004 zog Familie Zuppiger für drei Wochen fernab von der heutigen Hektik und Technik in das sehr einfach eingerichtete Sahlenweidli. Die fünfköpfige Familie trug Kleider, die um 1800 Mode waren. Begleitet wurden sie von Filmkameras. Die Sendung stiess auf reges Interesse, folglich wurde über Weihnachten und Neujahr 2004/2005 eine zweite Staffel mit Familie Koller gedreht.
1998 zum 850-Jahr-Jubiläum von Röthenbach erbaut, bietet der Aussichtsturm eine einmalige Rundsicht über die Berner und Walliser Alpen, die Voralpen, den Jura, das Mittelland und natürlich die „Höger u Chräche“ des Emmentals. 195 Treppenstufen, die sich bestimmt lohnen!
Der Aussichtsturm ist über einen Wanderweg zu Fuss in 10 Minuten vom Chuderhüsi oder vom Pisten- & Wanderstübli beim Skilift in der Gauchern aus erreichbar. In der Umgebung des Turms befinden sich einige Tische und Grillplätze, die ebenfalls zum Verweilen einladen.
„Änneli, gi mer äs Müntschi!“ Diese legendäre Aussage auf der Empore der Kirche aus dem Film von Jeremias Gotthelf „Die Käserei in der Vehfreude“ half mit, die Würzbrunnenkirche bekannt zu machen. Überhaupt wurden sämtliche Kirchenszenen aus den Gotthelffilmen (Ueli der Knecht; Ueli der Pächter; Geld und Geist) in dieser Kirche gedreht.
Erstmals erwähnt wurde die Würzbrunnenkirche 1148 in einem Schirmbrief von Papst
Gemeindeverwaltung Röthenbach i. E.
Dorf 6
3538 Röthenbach i. E.
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034 491 14 05
E-Mail
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